Kaffee

    Unsere Kaffees von Utamtsi werden nach biologischen Kriterien im Hochland Kameruns und Ugandas angebaut und ohne Zwischenhandel direkt beim Erzeuger eingekauft mit garantierten langfristigen Lieferverträgen zu fairen Preisen.

    Durch die Langzeittrommelröstung entfalten die Kaffeebohnen ihr volles Aroma: mild, aromatisch und säurearm.

    Sowohl in Kamerun arbeiten Menschen mit Behinderung beim Verlesen des Rohkaffees mit als auch in Worbshausen bei Bremen, wo der Kaffee geröstet, verpackt und versandfertig gemacht wird.
    Wir bieten Utamtsikaffee „in Umstellung“ an, d.h. er wird gemäß Bio-Standards produziert, ist aber (noch) nicht zertifiziert weil a) der Zertifizierungsprozess noch nicht abgeschlossen ist oder b) der Erzeuger die Zertifizierung finanziell nicht leisten  kann oder c) aus politischen Gründen eine Reise der Zertifizierer vorerst nicht möglich ist.

    Mexikohonig

    Indigene haben 1999 eine eigene Imkerkooperative gegründet und schon früh auf Bio-Imkerei umgestellt. Bereits bei Anlieferung des Honigs an die Kooperative erhalten die Imker 80% des ausgehandelten Preises. Das ist durch die Vorfinanzierung des fairen Handels mit der Kooperative möglich. Nach der Verschiffung erfolgt die Restzahlung. Auf diese Weise haben die Indigenen eine verlässliche finanzielle Grundlage.

    Der Klimawandel mit verschobenen Regenzeiten, starken Niederschlägen und Kälteeinbrüchen beeinträchtigt allerdings auch die Honigproduktion.

    Die Kooperative bemüht sich sehr um junge, neue Mitglieder. Sie leistet damit einen wirksamen Beitrag gegen die Landflucht, die für die Menschen oft in Slums und prekären Verhältnissen endet.

    Kerzen aus Indonesien

    Die handgegossenen Kerzen werden unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt:
    - angemessener Lohn ist garantiert,
    - im firmeneigenen Garten kann Gemüse angebaut werden,
    - es gibt Imkereikurse, die den Aufbau einer eigenen kleinen Bienenzucht ermöglichen.

    Die Kerzen werden in verschiedenen Farben und Formen hergestellt.
    Für jede Saison werden neue Produkte kreiert.

    Pflanzenseifen von Palam

    Das Palam Rural Centre ist eine südindische Dorfgemeinschaft, die ihren Mitgliedern, die zur untersten indischen Kaste gehören, eine Existenzgrundlage bietet.

    Durch die mit der Seifenproduktion erfolgte Anbindung an den fairen Handel haben sie eine Existenzgrundlage. Zudem können sie sich mit gemeinschaftlich angebauten Lebensmitteln versorgen, ihren Kindern eine schulische Ausbildung ermöglichen und ihnen damit zu einem Start in ein anderes, besseres Leben verhelfen.

    Die Seifen werden aus pflanzlichen Fetten hergestellt, sind also vegan. Es gibt sie in verschiedenen Düften. Empfehlenswert ist die Gärtnerseife mit feinen Kokospartikeln, die die Hände nach der Arbeit in Gartenerde oder einer Werkstatt schonend und zuverlässig reinigt.

    Kokoblock

    Die umweltfreundliche Blumenerde aus Kokosfasern ist ein hervorragendes Pflanzensubstrat und dazu ein kleines Volumenwunder: 300 g Kokoblock in 6 l Wasser 30 Minuten lang eingeweicht ergibt 9 l beste Blumenerde.

    Da ist es kein Problem, sich für die Pflanzaktion auf dem Balkon in oberen Stockwerken mit Blumenerde zu bevorraten.