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    21.07.2024 18:00 Uhr Konzert / Projekt

    Konzert

    im Rahmen des Lübbecker Orgelsommers


    Konzert für Panflöte und Orgel

    Panflöte: Sebastian Pachel
    Orgel: Holger Gehring

    Programm:

    Johann Sebastian Bach | 1685-1750:

    Triosonate BWV 1039
    Adagio – Allegro ma non presto – Adagio e piano – Presto

    Aria: „Gott hat alles wohlgemacht“
    aus der Kantate „Geist und Seele wird verwirret“ BWV 35

    Concerto in D-Dur, BWV 972
    Allegro – Adagio – Allegro

    Gustav Adolf Merkel | 1827-1885

    Fantasie Nr. 5 in d-Moll op. 176 Moderato assai – Adagio – Moderato assai/Allegro

    Joseph Gabriel Rheinberger | 1839-1901

    Cantilene aus der Orgelsonate d-Moll op. 148

    Gabriel Fauré | 1845-1924

    Notre amour aus Trois mélodies op. 23

    In Paradisum aus Requiem op. 48

    Béla Bartók | 1881-1945

    Rumänische Volkstänze
    Joc cu bată – Braul – Pe Loc – Buciumenana – Poarga românească – Maruntel

    Sebastian Pachel, 1976 in Bielefeld geboren, wurde zunächst im Akkordeon- und Klavierspiel unterrichtet. An der Panflöte begann er zunächst als Autodidakt. Später folgten Meisterkurse bei Matthias Schlubeck (Wuppertal), Ulrich Herkenhoff (München) und Nicole Andris (Schweiz).

    Er studierte Jazz-Klavier bei Florian Weber am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und war dann der erste Student eines dort neu eingerichteten Studiengangs „Panflöte mit Schwerpunkt klassischer Musik“ bei Matthias Schlubeck.

    Mittlerweile gilt er als einer der Pioniere dieses Instrumentes und verhilft der folkloristisch vorbelasteten Panflöte zu neuen Ehren. Er wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit und genießt auch als Lehrer einen exzellenten Ruf.

    Holger Gehring, 1969 in Bielefeld geboren, studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck und Stuttgart und anschließend „künstlerisches Orgelspiel“ bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt und bei Ludger Lohmann an der Musikhochschule Stuttgart. Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation.

    2004 wurde er zum Kreuzorganisten an der Kreuzkirche Dresden berufen. Seit September 2017 ist er Custos der neuen Konzertsaalorgel der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast Dresden, künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meister- und Fortbildungskursen.

    Neben einer regen solistischen Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist im In- und Ausland arbeitet er regelmäßig mit renommierten Orchestern wie der Dresdner Philharmonie, den Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Dresdener Kreuzchor zusammen.