Konzert
im Rahmen des Lübbecker Orgelsommers
Konzert für Panflöte und Orgel
Panflöte: Sebastian Pachel
Orgel: Holger Gehring
Programm:
Johann Sebastian Bach | 1685-1750:
Triosonate BWV 1039
Adagio – Allegro ma non presto – Adagio e piano – Presto
Aria: „Gott hat alles wohlgemacht“
aus der Kantate „Geist und Seele wird verwirret“ BWV 35
Concerto in D-Dur, BWV 972
Allegro – Adagio – Allegro
Gustav Adolf Merkel | 1827-1885
Fantasie Nr. 5 in d-Moll op. 176 Moderato assai – Adagio – Moderato assai/Allegro
Joseph Gabriel Rheinberger | 1839-1901
Cantilene aus der Orgelsonate d-Moll op. 148
Gabriel Fauré | 1845-1924
Notre amour aus Trois mélodies op. 23
In Paradisum aus Requiem op. 48
Béla Bartók | 1881-1945
Rumänische Volkstänze
Joc cu bată – Braul – Pe Loc – Buciumenana – Poarga românească – Maruntel
Sebastian Pachel, 1976 in Bielefeld geboren, wurde zunächst im Akkordeon- und Klavierspiel unterrichtet. An der Panflöte begann er zunächst als Autodidakt. Später folgten Meisterkurse bei Matthias Schlubeck (Wuppertal), Ulrich Herkenhoff (München) und Nicole Andris (Schweiz).
Er studierte Jazz-Klavier bei Florian Weber am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und war dann der erste Student eines dort neu eingerichteten Studiengangs „Panflöte mit Schwerpunkt klassischer Musik“ bei Matthias Schlubeck.
Mittlerweile gilt er als einer der Pioniere dieses Instrumentes und verhilft der folkloristisch vorbelasteten Panflöte zu neuen Ehren. Er wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit und genießt auch als Lehrer einen exzellenten Ruf.
Holger Gehring, 1969 in Bielefeld geboren, studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck und Stuttgart und anschließend „künstlerisches Orgelspiel“ bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt und bei Ludger Lohmann an der Musikhochschule Stuttgart. Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation.
2004 wurde er zum Kreuzorganisten an der Kreuzkirche Dresden berufen. Seit September 2017 ist er Custos der neuen Konzertsaalorgel der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast Dresden, künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meister- und Fortbildungskursen.
Neben einer regen solistischen Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist im In- und Ausland arbeitet er regelmäßig mit renommierten Orchestern wie der Dresdner Philharmonie, den Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Dresdener Kreuzchor zusammen.
- Dateien:
- Orgelsommer_Programm_LO_2024.pdf720 Ki